Mixer Tests: Die besten Mixer im Test

Auch bei Mixern ist die Stiftung Warentest regelmäßig aktiv. Gerade für Standmixer ist das Testmaterial sehr ausführlich und regelmäßig, aber auch für Handmixer und Stabmixer ist Testmaterial der letzten Jahre zu finden. So wird beispielsweise bei Stabmixern die teils sehr niedrige Nutzungsdauer am Stück bemängelt und geprüft, welche Geräte tatsächlich praktikabel und länger als 15 Sekunden am Stück genutzt werden können. Bei Standmixern sind vor allem die sehr hohe Lautstärke der meisten Geräte, mögliche Sicherheitsrisiken und die Langlebigkeit in den Blickpunkt gerückt. Bei Handmixern ist ersichtlich, welches Gerät tatsächlich welche Leistung erbringt.

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Das sind natürlich nur Beispiele für die Informationen, die die jeweiligen Tests aufzuzeigen versuchen. Allerdings verdeutlichen sie auch einige Schwerpunkte, die in Mixer Tests unbedingt beachtet werden müssen. Was genau kann das Gerät leisten und welche Lebensmittel lassen sich damit bearbeiten? Wie praktikabel ist der Dauerbetrieb? Gibt das Gerät schnell oder nach einer bestimmten Zeit auf? Bildet sich schnell viel Hitze, sodass ein Dauerbetrieb vor allem dem Gerät und den Lebensmitteln schadet?

Wichtig ist es dabei, auch bestimmte vermeintlich positive Zusatzfunktionen zu hinterfragen. Beispielsweise werden Stabmixer mit Akkubetrieb angeboten. Allerdings stellt sich hierbei die Frage, wie praktikabel sich diese Modelle nutzen lassen. Bei schlechter Konzeption ist der Akku nämlich nach zwei Minuten schon leer und muss erst wieder längere Zeit aufgeladen werden – wirklich viel lässt sich so nicht erreichen. Gerade bei Standmixern kann die Hitzeentwicklung oder die mangelnde Leistungsfähigkeit zum Problem werden. Bei Handmixern ist es wichtig, dass sie die gewünschten Cremes und Teigsorten auch tatsächlich bearbeiten können. Auf solche Faktoren sollte bei einem Mixer Vergleich unbedingt geachtet werden.

Mixer für Smoothies

Einen gesonderten Mixer für Smoothies braucht es nicht unbedingt. Wer einen herkömmlichen Standmixer mit guter Leistungsfähigkeit hat, ist häufig bereits gut bedient. Im Grunde genommen ist ein Mixer für Smoothies tatsächlich auch ein Standmixer. Ein paar Unterschiede zwischen den Modellen gibt es allerdings schon.

Das beginnt beim Füllvolumen. Dieses liegt beim Smoothie-Mixer im Regelfall bei ungefähr 600 Millilitern. Damit ist er ideal für die Zubereitung einzelner Smoothies. Tendenziell fällt ihre Leistung auch wesentlich schwächer aus als bei den größeren Modellen. Im Regelfall sind es zwischen 300 und 600 Watt. Das reicht für die eher weichen Früchte aus und spart zusätzlich Strom. Allerdings kann der Smoothie-Mixer dadurch schlecht für härtere Zutaten genutzt werden. Nüsse und Eis sollten man damit also nicht zerkleinern.

Abgerundet wird ein Mixer für Smoothies nicht selten durch praktisches Zubehör. Beispielsweise sind häufig passende Trinkbecher und -flaschen im Lieferumfang enthalten. Diese lassen sich per Deckel verschließen und ermöglichen so den Genuss der Smoothies auch unterwegs oder auf der Arbeit. Das ist praktisch, wenn man auch unterwegs gesund und frisch leben möchte.

Edelstahl Mixer

Im Bereich der Standmixer sind vor allem Edelstahl Mixer sehr beliebt. Sie wirken professionell, stabil und edel. Außerdem bieten sie einige weitere Vorteile. Zum Beispiel sind sie tendenziell relativ langlebig und können nur schwer beschädigt werden. Außerdem trägt das höhere Gewicht zu einem sicheren Stand bei.

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Allerdings verfügen Edelstahl Mixer nicht nur über Vorteile. Beispielsweise ist Edelstahl auch recht hitzeempfänglich. Je mehr Hitze beim bei der Zubereitung erzeugt wird, umso wärmer kann dadurch auch der Behälter werden. Außerdem lässt sich der Inhalt des Behälters nicht von außen einsehen. Das heißt, man weiß nie so genau, wie weit der Mixvorgang schon fortgeschritten ist, und muss gegebenenfalls mehrmals unter Öffnung des Deckels nachschauen. Allerdings entwickeln sich so im Laufe der Zeit auch Erfahrungswerte, welche inhaltliche Kombination welchen Mixvorgang erfordert.

Günstige Mixer

Preis und Qualität des Modells sollten vor allem auch von den eigenen Ansprüchen abhängig gemacht werden. Gerade wer den Mixer nicht täglich, sondern nur wöchentlich oder monatlich nutzt, kann gegebenenfalls den einen oder anderen Abstrich zugunsten des Preises in Kauf nehmen.

Je nach gewähltem Modell können brauchbare günstige Mixer bereits für 15 bis 30 Euro erhältlich sein. Darunter sollte man tendenziell vorsichtig sein und sich lieber vor dem Kauf genau informieren. Das gilt natürlich für günstige Mixer generell. Wichtig ist, dass das Gerät die eigenen Anforderungen tatsächlich erfüllen kann. Die bereits zuvor angesprochenen möglichen Probleme sollten im Hinblick darauf berücksichtigt werden, ob sie – sofern vorhanden – den eigenen Arbeitsprozess einschränken. Wenn das der Fall ist, sollte man sich überlegen, ob man damit leben kann oder möglicherweise doch zehn oder 20 Euro mehr beim Kauf in die Hand nimmt.

Profi Mixer

Die Bezeichnung als Profi Mixer stellt keine konkret abgegrenzte Kategorie dar. Gemeint sind einfach Modelle, die im Hochleistungsbereich arbeiten. Besonders betrifft das die Drehzahl des Modells. Speziell für zwei Gebiete ist diese von wichtiger Bedeutung. Einerseits betrifft das die Arbeit in der Gastronomie. Die übliche Drehzahl von rund 20.000 Umdrehungen pro Minute ist hier häufig etwas niedrig. Gewählt werden also lieber Modelle mit bis zu 30.000 Umdrehungen. Das hat zwar nicht zur Folge, dass die Ergebnisse unbedingt besser oder feiner werden. Die Arbeit gelingt allerdings wesentlich schneller.

Der zweite Bereich, für den Profi Mixer relevant sind, ist für die Zubereitung von grünen Smoothies. Diese benötigen unterschiedliche Salate, Spinat, Rucola und ähnliches grünes Gemüse. Da es sich hierbei um sehr faserige Zutaten handelt, muss die Zahl der Umdrehungen pro Minute für die Zubereitung tendenziell höher liegen. Die üblichen 20.000 Umdrehungen pro Minute können hierfür gerade so ausreichen. Besser sind allerdings 23.000 oder mehr.

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